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Besides, it’s always been the others who died

Wovon träumt der Tod, wenn er genug von den Sterblichen hat?

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2022 im collective’s cut. Vorstellungen waren am 21./22./23. Oktober 2022 in der Kiezkapelle Berlin

Gegen einen Obolus fährt C. die Verstorbenen in die Unterwelt. Ein mythisches Wesen, eine eigenbrötlerische Gestalt, schon viel zu lange nur von Toten umgeben. Von der Middeath-Crisis enthemmt, hetzt C. gegen die egozentrischen Sterblichen, verschenkt barocke Tode oder ruft zum kollektiven Suizid auf – bis das Unmögliche geschieht: C. stirbt. 

Das Theaterkollektiv copy & waste durchquert in ihrer aktuellen Produktion die Geschichte des Todes. Ihr Styx ist ein Bildfluss: er führt von der griechischen Mythologie in die Gameshows der 90er, von scholastischen Streitgesprächen in ein russisches Sterbezimmer. Auf dem Spiel steht dabei die Frage, ob man das lernen kann – zu sterben. Und dadurch vielleicht sogar: zu leben? 

Nach Arbeiten über den Kollaps der Städte, das Ende der Arbeit und den Abgesang auf die Natur widmet sich copy & waste in ihrer aktuellen Reihe „Theater des Todes” dem Sterben. Besides, it’s always been the others who died ist der erste Teil dieser Reihe. Der zweite Teil, “bye, bye, bye”, wird 2023 im Ballhaus OST Premiere feiern.

Dauer: circa 50 Minuten / Barrierefreier Zugang / in deutscher Sprache

Rezension: https://www.inforadio.de/…

Eine Produktion von copy & waste (Roman Hagenbrock, Steffen Klewar, Laure Estival, Daniel Felgendreher, Corinna Färbinger, Elena Gaus, Lenard Gimpel, Sandra Klöss, Sebastian Köthe, Anna Motzel, Kasia Noga, Sarah Rosenau, Hannes Schumacher, Hjørdis Supplieth, Bastian Späth)

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

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