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Barbarellapark

Ein Musical über Mobilität, Sex und Verwirrung

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Ringlokschuppen Ruhr, Theater Oberhausen
Premiere: 21. November 2013

Wenn alle großen Städte ein Musical haben, dann auch diese hier. Voilà: Barbarellapark! Seit zehn Jahren ist eine Gruppe non-stop mit dieser Show unterwegs. copy & waste zeigen sie in allen Lebenslagen: auf der Bühne, backstage und im Tourbus.
Die Show: Wie im Pop-Film-Klassiker von 1968 rettet Barbarella auch in der Musical-Adaption von 2003 das Universum – naiv und freizügig unter Einsatz aller sexuellen Waffen. Allerdings geht es nicht mehr um den interplanetaren Frieden. Barbarella kurbelt jetzt die Weltwirtschaft an. Sie soll den flexiblen und mobilen Arbeitsstil der creative class im gesamten Universum verbreiten.
Das sieht die Musical-Gruppe heute anders, Diskussion nach dem Applaus: Wer will und muss warum gehen, und ist das Freiheit oder Flucht? Und kommt man eigentlich jemals woanders an, in einem anderen Leben, oder ist das mit der eigenen Biographie so, wie wenn man von Dortmund nach Stuttgart fährt und dann doch wieder in der gleichen Fußgängerzone steht?
Aber bevor Sie mit dem Nachdenken anfangen: Nehmen Sie doch noch den Barbarellapark-Jutebeutel mit, für 2,99 € neben dem Ticketschalter!
Ein Musical über Mobilität, Sex und Verwirrung.

Text und Dramaturgie: Jörg Albrecht, Regie: Steffen Klewar, Bühne und Kostüm: Silke Bauer, Video: Roman Hagenbrock, Musik: Matthias Grübel, Merchandise: Wilma Renfordt, Assistenz: Laura Sophie Rehkuh
Mit: Janna Horstmann, Cathrin Romeis, Sebastian Straub, Sebastian Thiers, Lise Wolle/Lisa Flachmeyer

Eine Koproduktion von copy & waste, Ringlokschuppen Ruhr und Theater Oberhausen.
Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes sowie vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und von der Kunststiftung NRW.

Tags:
mobile architektur; mobile identität; aufblasarchitektur; aufblasidentität; pin-up architektur; girls on film; girls on stage; girls on h; hanoi jane; godard jane; tout va bien; tout le monde; on y va; klimawandel; klimawandern; ameisenfarm; barbie’s dream house; kleinmädchenträume; karriereleiter; gläserne decke; gläserner sarg; matrix (gender); matrix (unternehmensorganisation); matrix (hyundai); chinesische arbeiter; stahlwerk phoenix-ost; uncreative class; gruppenapplaus; visual sensemaking; metaidylle; krieg der puppen; tod durch networking; tod durch s-bahn-fahren; das foucaultsche pendeln; fahrgemeinschaft; portabler green screen; die müllberge der ersten welt; wolkenkratzer aus containern; heimat auffanglager; heimat desktopbild; positronic ray; postironic ray; astronavigatrix; mark hand; hand job; dildano; hugh hefner; penthouseparadigma; urbunnytät; willig und billig; dehnen und stretchen; flexibilität; plastizität; long live aerobics!

(c) Stephan Glagla
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