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Ceci n’est pas un HYPE!

Eine Kooperation des Schauspiel Leipzig und copy & waste 2016-18 Gefördert im Fonds „Doppelpass“ der Kulturstiftung des Bundes Leipzig ist Hypezig. Die Stadt ist die urbane, kreative, pulsierende Metropole geworden, die viele schon früher in ihr sahen. Im Rahmen des Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes widmen sich das Schauspiel Leipzig und das Theaterkollektiv copy […]

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Eine Kooperation des Schauspiel Leipzig und copy & waste 2016-18
Gefördert im Fonds „Doppelpass“ der Kulturstiftung des Bundes

Leipzig ist Hypezig. Die Stadt ist die urbane, kreative, pulsierende Metropole geworden, die viele schon früher in ihr sahen. Im Rahmen des Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes widmen sich das Schauspiel Leipzig und das Theaterkollektiv copy & waste über zwei Spielzeiten thematisch der „Boomtown“: Welches Image entwirft die Stadt von sich? Wie fließt das Erbe verschiedener Epochen in dieses Selbstverständnis ein? Und wie umfassend ist die Transformierung? Was ist mit denen, die kulturell und ökonomisch abgehängt werden?

Im Rahmen des Projekts werden das Schauspiel Leipzig und copy & waste neue Orte erschließen – zum Beispiel mit einem Audioparcours im Stadtraum im Leipziger Osten. Eine weitere Etappe des Projekts führt auf die Große Bühne, die dabei zu einer Miniaturversion von Stadt wird – und damit zu jener gigantischen Maschine gesellschaftlicher Illusionen, die auch das Theater auch immer ist. In allen Teilprojekten werden copy & waste mit Schauspieler*innen des Schauspiel Leipzig arbeiten. In einem vierten Format, einer Party, feiern alle den Hype einmal richtig ab.

Die Kulturstiftung des Bundes fördert im Fonds „Doppelpass“

die Kooperation von freien Gruppen aus allen Sparten und festen Tanz- und Theaterhäusern über einen Zeitraum von zwei Jahren. Die Förderung will Künstlerinnen und Künstlern beider Seiten den nötigen Freiraum eröffnen, um ihre Strukturen und Arbeitsweisen produktiv zu verbinden. Das Kernstück des Fonds Doppelpass bildet ein zweijähriges Residenzprogramm. Hier werden gleichberechtigte künstlerische Kooperationen zwischen einer freien Gruppe und zwei festen Häusern gefördert.

(c) Carolin Schreier
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